Sonntag, 7. August 2016

Haare transplantieren geht nicht von heute auf morgen

Wieso diese Maßnahmen unvermeidlich sind versteht man, wenn man berücksichtigt, was bei der Transplantation mit dem Haar passiert. Es wurde transplantiert und braucht dringend eine Ruhephase, denn der Haarwuchs an sich beginnt erst nach 3-5 Monaten. Schließlich müssen Sie im Sinn behalten, dass Sie erst nach ungefähr einem Jahr das volle Endergebnis erhalten werden. Es ist also ein bisschen Geduld nötig, bis man nach der Transplantation wieder die gewünschte Frisur haben kann. Von Zeit zu Zeit fallen auch wieder vereinzelt Haare aus. Diese wenigen Haare fallen aber in der Gesamtheit nicht weiter auf.
Auch sollte man sich bewusst sein, dass sich nach etwa 10-14 Tagen die Wundkruste löst. Auch hierbei kann man verpflanzte Haare mit verlieren, wobei man auch nicht erschrecken sollte. Natürlich ist es einleuchtend, dass man Angst hat, weil man eventuell die Haarwurzel sieht. Am wichtigsten ist aber immer die Haarpapille, und die ist nach vier Wochen schon gut verankert und bleibt erhalten. Es gibt also absolut keinen Grund sich Sorgen zumachen und sollte man sich doch nicht besänftigen können, kann man erneut mit dem Haarchirurgen sprechen. Es ist nebenbei bemerkt ganz normal, dass Patienten sich hinterher noch einmal mit Fragen an die Klinik wenden. Man will ja, dass die Haartransplantation zu einem Erfolg wird und sieht man in den ersten Monaten kaum ein Wachstum, kann man schon beunruhigt werden.

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