Sonntag, 7. August 2016

Haarausfall bekämpfen mit einer Eigenhaarverpflanzung

Um eine Haarverpflanzung durchführen zu können sollten genügend Haarwurzeln im Haarkranz vorhanden sein. Das ist zumeist gegeben. Hat eine Person auch im Haarkranz kaum noch Haare, wird eine Eigenhaarverpflanzung jedoch unmöglich. Für die Eigenhaarverpflanzung wird eine örtliche Narkose ausgeführt.
Es dauert einige Stunden, in denen die Spezialisten hochkonzentriert jeden Graft einzeln transplantieren. Aber nicht allein die Spezialisten brauchen Geduld, auch der Patient, der in dieser Zeit ruhig liegenbleiben muss. Nach dem Abschluss der Transpantation muss der Bereich in der Kopfhaut zunächst abheilen.
Es findet auch nicht gleich ein Haarwachtum statt, denn das Haar beruhigt sich zunächst wieder. Nach einigen Wochen ist dann aber das erste Wachstum erkennbar und man kann sich langsam ein Bild vom Resultat machen. Spätestens nach einem Jahr wachsen die Haare dann völlig normal und man kann sich am Endresultat erfreuen. Erweitert sich mit den folgenden Jahren der Bereich in dem die Haare ausfallen, kann mit einer erneuten Haarverpflanzung auch weiter für ein volles Haar gesorgt werden. Es ist möglich, mehrere Male eine Eigenhaarverpflanzung auszuführen, sofern genügend Haare im Haarkranz verbleiben.

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